
Im September 2004 haben wir sie in Bayern gekauft. Es waren 2 weibliche Jungtiere, ein weibliches Zuchtschaf mit einem weiblichen Lamm und .... Quasimir.
Das ist unser Widder. Wir hatten zwei Tiere zur Auswahl und er war der mit den Hörnern und dem allerliebst gekräuselten Fell. Als ich ihn sah, wusste ich sofort, DAS war er. Er war also quasi mir ....

Quasimir ist hier vorne rechts im Bild. Und die Dame da vor ihm wird so wie es aussieht wohl auch in den nächsten Tagen ein Lamm bekommen ...
 Und das ist unser erstes "eigenes" Lamm!!!
Eines schönen Morgens lag da so ein kleines, schleimiges Bündel im Stroh als wir zum Füttern kamen.
Mitterweile säuft der Kleine und tobt durch den Stall.
Ganz der Papa ... *grins*
Und hier noch etwas "unanständiges" ... Nacktschafe!

Das ist drei Tage nach dem Scheren. Die Wolle lagert gut verpackt und wartet nun darauf, weiterverarbeitet zu werden ...
Und hier unser jüngster "Zugang".
Ein weib- liches Lamm von einer be- hornten Mutter mit relativ weichem Fell. Wenn sie das ver- erbt, dann wäre das toll!
Und hier nun was lange Überfälliges ...
Das sind Petsy und Meirei.
Wir haben sie im Herbst im Hoch- schwarzwald gekauft.
Meirei ist die weiße Dame im Vorder- grund und Petsy ist ihr Lamm.
Während Meirei zahm und ver- schmust ist, ist Petzy (zu Recht!) eher vorsichtig bei allem auf 2 Beinen!
Denn Petzy entwickelte sich recht schnell zu unserem "Unglücksschaf"! Eine liebe Bekannte brachte uns die Beiden aus Bayern mit, wo sie sich selbst den Grundstock für Ihre Waldschafherde kaufte.
Jedenfalls verletzte sich Petzy im Transportanhänger so schwer am Maul, daß sie mit mehreren Stichen genäht und anschließend behandelt werden musste. Anschließend bekam sie dann noch Durchfall. Wäre die Bekannte keine Tierärztin gewesen, wäre Petzy mit Sicherheit damals gestorben.
Dann holten wir sie heim. Gleich am nächsten Abend bei der Fütterung zählte ich Schafe ... da fehlte doch eins?!? Und richtig, im Dämmerlicht der untergehenden Sonne sah ich was wolliges auf der Wiese liegen und empört blöcken. Es war Petzy, die es geschafft hatte, sich im einzigen Dornengestüpp der doch recht großen Wiese zu verfangen und die sich dann so oft im Kreis gedreht hatte, daß die Dornen sie komplett umwickelten!
Bis ich das wild strampelnde Tier endlich befreit hatte, war es dunkel, meine nagelneuen Lederreithandschuhe waren Müll, meine Gartenschere restlos verwollt und meine Finger total zerstochen. Petzy dankte mir die Rettungsaktion damit, daß sie noch heute eher scheu ist und wegrennt, sobald ihr jemand ans Fell will ...
Aber auch daran arbeiten wir ... mit Futter ;0)

Hier ist er!
Unser jüngster Zugang. Ein kleiner Waldschafbock.
Als wir am 03. Februar zum Füttern kamen, stakste der kleine Kerl hinter seiner Mama heraus,
In den nächsten Wochen rechnen wir mit noch mindestens drei Lämmern.
Hoffentlich sind auch ein paar weibliche Lämmer dabei.
Der Zweite ist da !!! Gestern nachmittag am Samstag, den 11. Februar, als ich zum Möhrenfüttern bei den Schafen ankam, hörte ich es. Ein ganz leises "Möööh, möööhh" aus dem Stall. Also um die Ecke gebogen und da stand es, ein schneeweißes kleines Waldschaf- böckchen, gerade mal ein paar Minuten alt. Bild folgt, wenn ich es mit der Kamera "eingefangen" habe ;0)
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